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Heinrich Schulte Söhne GmbH & Co. KG
Widayweg 10 • 59823 Arnsberg

Marktführer aus der Iserlohner Heide

Entwicklung des Unternehmens
Der Iserlohner Betrieb der Firma „Heinrich Schulte Söhne GmbH & Co. KG“ befindet sich in der Iserlohner Heide, Echelnteichweg 39. Hier wurde 1874 das Unternehmen zur Herstellung von Metallwaren von Paul Schulte gegründet. Er begann in dem Gebäude, in dem sich heute die Autowerkstatt „Peter Muhr“ befindet. Das jetzige Bürogebäude war sein Wohnhaus. Die Produktion begann mit Fleischerhaken und Haken für Garderoben.

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Wie eine große Familie

Schulte Söhne in der Tages-Presse - Westfalenpost vom 29.07.2017

Für den erfolgreichen Oeventroper Hartchrom-Spezialisten „Schulte Söhne“ sind die Mitarbeiter das wertvollste Kapital. Umweltschutz hat hohe Priorität

So markant wie das blau-weiße Gebäude, so effektiv wird in der Oeventroper Firma „Schulte Söhne“ gearbeitet. Seit langen Jahren hält sich das mittelständische, familiengeführte Unternehmen erfolgreich am Markt. Am Widayweg - und in einer zweiten Niederlassung in Iserlohn werden mit modernsten Fertigungstechniken die Oberflächen von Werkstücken, die für industrielle Anwendung benötigt werden, mit Hartchrom veredelt.

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Schulte Söhne in der Tages-Presse - Westfalenpost vom 29.07.2017

Schulte Söhne in der Tages-Presse - Westfalenpost vom 29.07.2017

Anfang 2012 hat der bisherige Alleingesellschafter und Geschäftsführer Joh. G. Lex das Unternehmen an seine Tochter Frau Rechtsanwältin Tanja Lex und deren Ehemann, den bisherigen Mitgeschäftsführer und Rechtsanwalt Stephan Giese-Lex, übertragen. Der Seniorchef ist aus der Geschäftsführung ausgeschieden und steht der jüngeren Generation noch beratend zur Seite.

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Seit 01.01.2012 ist Stephan Giese-Lex alleiniger Geschäftsführer. Johann-Georg Lex steht weiterhin dem Unternehmen als Berater der Geschäftsleitung zur Verfügung.

erschien ein umfangreicher Artikel in der Fachzeitschrift "Galvanotechnik" im Heft 9/2009 über uns.

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In den vergangenen Jahren wurde unser QM System konsequent optimiert.

Da die Anforderungen schon seit einigen Jahren gelebt werden, haben sie auch auf den Umwelt- und Arbeitsschutz positiven Einfluss genommen, so dass auch diese Bereiche nun zertifiziert werden konnten. Selbstverständlich werden alle behördlichen Anforderungen von uns absolut erfüllt.

Die dreifache Zertifizierung fand auch in der Fachpresse ihre Aufmerksamkeit. Den Artikel in lesbarer Form finden Sie unten.

Artikel Handwerkskammer 25.06.09

Ein Artikel aus dem Deutschen Handwerksblatt vom 25.06.2009

Heinrich Schulte Söhne: Iserlohner Hartchrom-Spezialist ist jetzt dreifach zertifiziert – Der Wirtschaftskrise wird mit Kurzarbeit begegnet

von Christine Kluge

In dem riesigen, in die Erde eingelassenen Becken brodelt eine Flüssigkeit und erzeugt dabei rötlichen Schaum. So mag man sich einen Hexenkessel vorstellen, doch es ist ein Hartchrombad für Walzen und andere industrielle Produktionsmittel. Wasser, Schwefelsäure und Chrom sind seine Bestandteile. „Dies ist mit über vier Metern Breite, 6,50 Metern Tiefe und 50 Kubikmetern Inhalt das größte unserer 16 Chrombäder“, sagt Stephan Giese- Lex, Geschäftsführer der Firma Heinrich Schulte Söhne in Iserlohn. Dies ist auch die Spezialität des Iserlohner Betriebes, großformatige Produktionsmittel wie Walzen bei Bedarf aufzuarbeiten – das heißt entchromen, schleifen und neu verchromen. Die Kunden kommen aus der Textil-, Papieroder Folienindustrie, aber auch aus der Luft- und Raumfahrt, der Automobil- sowie der Stahlindustrie.

Die Konkurrenzsituation ist für die Iserlohner günstig, wie Giese-Lex den Nischenmarkt beschreibt: „Für die technische Verchromung von Werkstücken ab zwei Metern Durchmesser gibt es weltweit nur zwei Firmen, eine in der Schweiz und uns.“ Das große Chrombad, 1982 gebaut und mit drei Sicherungssystemen ausgestattet, kann Zylinder bis zu einem Durchmesser von 3,50 Meter und einem Gewicht von 40 Tonnen aufnehmen. Der größte Anodenkorb, von dem das Werkstück für den elektrochemischen Prozess umschlossen sein muss, ist 5,80 Meter hoch. Doch auch der Nischenmarkt schützt nicht vor der Wirtschaftskrise. Giese-Lex spricht von 37 Prozent weniger Aufträgen. So ist die Iserlohner Belegschaft im letzten halben Jahr um vier Mann geschrumpft. Im Schwesterunternehmen in Arnsberg-Oeventrop, in dem vorwiegend Kleinserien und Platten verchromt werden, sind ab Juli auch drei Mitarbeiter weniger beschäftigt. Für die verbliebenen 38 Iserlohner und dann 27 Arnsberger ist teilweise Kurzarbeit anberaumt. „Wir arbeiten dann, wenn Aufträge vorliegen und nacheinander abgearbeitet werden können“, sagt der 42-jährige Geschäftsführer. Denn die Galvanikbäder müssen nach einem Produktionsstopp erst wieder auf 54 bis 57 Grad Arbeitstemperatur gebracht werden. „So können wir die Krise überstehen.“ In der jetzt flauen Zeit investiert die Unternehmensleitung, zu der auch Schwiegervater Johannes Georg Lex gehört, in das Marketing. „Das war bisher nie notwendig, die Kunden kamen einfach und wir fuhren Drei-Schicht-Betrieb“, erinnert sich Wirtschaftsanwalt Giese- Lex, der neben seiner Geschäftsführertätigkeit auch noch zusammen mit seiner Frau Tanja Lex eine Anwaltskanzlei betreibt, an bessere Jahre. Ein neuer und überarbeiteter Internet-Auftritt soll Interessenten informieren, ebenso die frisch aus der Druckerei gekommene Unternehmensbroschüre. Und sie investierten in Qualitäts-, Umwelt- und Arbeitsschutzmanagement, um auch nach außen zu dokumentieren, dass das Unternehmen auf der Höhe der Zeit ist. Die dreifache Zertifizierung ging im März über die Bühne. Ein zertifiziertes Qualitätsmanagement nach ISO 9001 gab es schon seit 2005, hier stand nur eine Rezertifizierung an. Neu hingegen sind das Umweltmanagement nach ISO 14001 und der Arbeitsschutz nach OHSAS 18001. Eine Dreifachzertifizierung habe sie bisher noch nicht vorgenommen, stellte die Prüfstelle SGS-TÜV aus dem Saarland vor Ort fest. Für den Umweltbeauftragten Rudolf Lex ist die Vorbereitung auf die Zertifizierung gar nicht so etwas Besonderes gewesen: „Eigentlich haben wir uns schon immer um Umwelt- und Gesundheitsschutz gekümmert, nur jetzt haben wir alles komplett dokumentiert. Wir müssen sicherstellen, dass alle möglichen Umweltgefährdungen erkannt und geprüft werden. Dies ist jetzt von neutraler Stelle bestätigt worden.“ So gilt es beispielsweise sowohl aus Umwelt- als auch aus Arbeitsschutzgründen, die Abluft der Hartchrombäder zu reinigen. Die Luftgrenzwerte müssen innerhalb des Betriebes genauso eingehalten werden wie bei der Abluft, die in die Atmosphäre abgegeben wird. Etliche Regalmeter mit Ordnern an seinem Arbeitsplatz lassen erkennen, dass es eine Vielzahl von Vorschriften gibt. Monika Goltzsch, Ingenieurin für Maschinenbau und Korrosionsschutztechnik und zuständig für das Qualitätsmanagement, nennt auch noch einen anderen Aspekt: „Viele Kunden erwarten es einfach.“ So fordern die deutschen Kunden in der Regel ein Qualitätsmanagement. Kunden aus Frankreich und Spanien ist der Arbeitsschutz besonders wichtig. Und Kunden aus Skandinavien legen viel Wert auf ein funktionierendes Umweltmanagement.

Um die Fähigkeiten und die Kreativität von unseren kompetenten Mitarbeitern weiter zu nutzen, wurde im Jahr 2008 an beiden Betriebsstätten das betriebliche Vorschlagswesen eingeführt.

Unser bisher größtes bearbeitetes Werkstück misst stolze 14 Meter Verchromungslänge.

Aufgrund der gesetzlichen Neuregelung des Umweltschadensgesetzes wurden durch uns nicht auszuschließende Risiken durch eine entsprechende Umwelthaftpflichtversicherung freiwillig abgesichert.

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